Nackenschmerzen Mit Sport Bekämpfen

neckpain

Jeder, der im Büro am Rechner arbeitet, kennt wohl das Problem: Nackenschmerzen. Sie treten vont unvermittelt auf und halten mindestens einen Tag lang an, wenn nichts gegen sie unternommen wird. Im schlimmsten Fall werden sie zum dauerhaften Begleiter und können sich immer weiter steigern, bis der Betrvonfene den Hals am liebsten gar nicht mehr bewegen würde. Was also tun? Bewegung ist, wie fast immer, das Zaubermittel.

Bewegung tagsüber

Nun lässt sich Sport nicht unbedingt gut mit der Büroarbeit vereinbaren, denn es würde schon ein seltsames Bild abgeben, wenn die Mitarbeiter plötzlich zu einer Sportstunde aufbrechen würden. Doch kleinere gymnastische Übungen lassen sich hervorragend auch in den Alltag im Büro integrieren. Kopf- und Armreisen, Schulter kreisen und Dehnübungen lassen sich sogar im Sitzen durchführen. Wer die Mittagspause nutzt, um sich zu bewegen – und sei es nur der Spaziergang mit den Kollegen in die Kantine – und nicht vor dem Rechner verharrt, tut seinem Nacken ebenfalls etwas Gutes. Es sollte immer jedem bewusst sein, dass diese Schmerzen meist aus Verspannungen resultieren und diese nur mit entsprechenden Gegenmaßnahmen – Lockerung und Dehnung der beanspruchten Muskulatur – zu bekämpfen sind.

Sonstige Fitness

Klar, Verspannungen kann auch vorgebeugt werden und zwar durch entsprechend trainierte Muskeln und der Vermeidung von einseitiger und dauerhafter Belastung. Sport ist das beste Vorbeugungsmittel gegen Schmerzen im Bewegungsapparat. Zwei- bis dreimal die Woche ein Ausdauersport ist sinnvoll, ergänzend dazu täglich mindestens eine halbe Stunde Bewegung sind in der Regel bereits ausreichend für gute Erfolge. Teilweise kann das Schwimmen sich eher ungünstig auswirken. Viele Menschen, die sich nur auf das Brustschwimmen konzentrieren, klagen wiederum über Beschwerden im Nacken. Wichtig ist, die Sportart so zu wählen, dass der Nacken entlastet wird. Im Grunde genommen geht es um genau die Bewegungen, die üblicherweise eben nicht gemacht werden. Das heißt, wer den Hals stets steif in eine Richtung hält, weil er am Rechner arbeitet, sollte bei der Bewegung diese Muskeln lockern.

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